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Dizzlike - eine Facebook-Parodie als Browserspiel sucht finanzielle Unterstützung

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Artikel erstellt von Doppelpunkt am 13.01.2013.

Alle, die Facebook schon immer zu nett fanden, sollten es mal mit „Dizzlike“ (www.dizzlike.de) versuchen: einem Browserspiel, das derzeit von einem jungen Nürnberger Startup-Unternehmen entwickelt wird. Ziel des Spiels ist es, sich möglichst unbeliebt zu machen und von vielen „Freunden“ aus der Freundesliste gelöscht zu werden. Das Ganze ist natürlich nur Spaß – echte Profile auf Facebook sind davon nicht betroffen.

Die Spieler sammeln Punkte, derzeit „Dizzpoints“ genannt, und haben eine begrenzte Menge an Freizeit, die durch einen Balken veranschaulicht wird und wie im wahren Leben von den Freunden verbraucht wird. Die User können aus einer reichen Auswahl von Sprüchen und Aktionen wählen, um diese Freunde zu vergraulen. Beispielsweise kann ein Spieler seinem Freund entgegen schmettern: „Deine Mama ist so dumm, sie läuft bei Super Mario nach links.“ Oder er schmuggelt ihm Mentos in seine Colaflasche.

Keine Lust auf Basteln oder Kaffeetrinken

Um so richtig unbeliebt zu sein, erstellen sich die Spieler möglichst unsympathische Profile, in denen sie die langweiligsten Filme aller Zeiten aufzählen und mitteilen, dass sie kein Interesse am Basteln, Kochen oder Kaffeetrinken haben. Wem das immer noch nicht reicht, der kann auch an virtuellen Trainings in Karate, Rhetorik oder Ähnlichem teilnehmen, um noch schlagfertiger zu werden und neue Aktionen freizuschalten.

Anton Levitskij, der Verantwortliche für „Dizzlike“, entwickelte die Idee bei einem Startup-Wochenende in Nürnberg, bei dem das Projekt bereits viel Applaus erhielt. An Motivation, Können oder Einfällen mangelt es dem Team nicht, doch bei der Finanzierung muss es auf Unterstützung setzen. „Wir haben uns entschieden, das Spiel durch Crowdfunding zu finanzieren“, erklärt Anton Levitskij. „Wir finden unsere Idee cool, und wir glauben, dass viele andere Leute genauso denken und uns helfen werden, diesen Spielspaß möglich zu machen.“

Unterstützung dringend notwendig

Das Projekt ist auf der Internetseite „Kickstarter.com“ gelistet. Noch bis zum 26. Januar können Dizzlike-Begeisterte das Projekt dort unterstützen und erhalten dafür, je nach Summe, verschiedene Belohnungen wie T-Shirts, Dizzpoints oder Zugriff auf Beta-Versionen des Spiels. Anton Levitskij und sein Team können „Dizzlike“, dessen Logo einen nach unten gereckten Daumen zeigt, nur dann auf die Beine stellen, wenn eine Summe von 69.000 Euro erreicht wird. Der direkte Link zur Finanzierung des Projekts lautet: http://www.kickstarter.com/projects/1695371981/dizzlike-in-your-face-book-game „Wir sind auf jeden Einzelnen angewiesen“, sagt Levitskij. „Nur wenn uns genügend Leute unterstützen, heißt es Daumen hoch für unser Daumen-runter-Spiel.“

Zu Dizzlike

Dizzlike (www.dizzlike.de) ist ein Startupunternehmen aus Nürnberg, das sich ausschließlich auf die Entwicklung eines Browserspiels gleichen Namens konzentriert. Gründer von Dizzlike ist Anton Levitskij, Geschäftsführer der XiLLeR GmbH (www.xiller.de), die auf Webentwicklung, IT-Beratung und IT-Netzwerke sowie Business-Schulungen spezialisiert ist.
 

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