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iPad: Deutsche Preise nach unten korrigiert

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Artikel erstellt von Dennis Leschnikowski am 10.05.2010. Quelle: Gamesmarkt

Ende der vergangenen Woche äußerte sich Apple zum Deutschland-Start des iPads und enthüllte im Rahmen der Ankündigung die Preise für den hiesigen Markt. Dabei stellte sich schnell heraus, dass die verschiedenen Modelle des iPads in Deutschland jeweils 15 Euro teurer ausfallen, als es im europäischen Umland der Fall ist. Eine Begebenheit, die Apple zunächst  auf das deutsche Urheberrecht schob. In der Zwischenzeit korrigierte man die Preise jedoch wieder nach unten.

So beachteten die Verantwortlichen von Apple scheinbar nicht, dass die GEMA-Gebühren in Höhe von 15 Euro hierzulande erst dann fällig werden, wenn ein Gerät ohne integrierten Brenner die Speicherkapazität von 40 Gigabyte übertrifft. Daher wird lediglich die 64 GB-Variante des iPads wie bereits angesprochen für 814 Euro den Besitzer wechseln, während die Preise der kleineren Modelle um jeweils 15 Euro nach unten korrigiert wurden.

Ein wenig erstaunlich ist, dass man bei der GEMA nichts von Forderungen an Apple wissen und folgerichtig nicht als Sündenbock herhalten möchte. "Wir sind sehr erstaunt über die Aussagen von Apple, dass der Preis für das iPad in Deutschland europaweit wegen der GEMA und der anderen Verwertungsgesellschaften am höchsten sein müsste", gab Dr. Urban Pappi, bei der GEMA zuständig für Lizenz-Verhandlungen in den Bereichen Broadcasting und Online, auf Anfrage zu verstehen.

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