Nachdem man in den vergangenen Jahren immer wieder Boden auf die Konkurrenz aus dem Hause 2K Sports verlor, entschied man sich bei EA Sports dazu, der NBA Live-Reihe einen komplett neuen Anstrich zu verpassen und schickt diese ab sofort unter dem Namen NBA Elite ins Rennen - zahlreiche Neurungen und Verbesserungen natürlich inklusive. Mit der Ankündigung von NBA Elite 11, das im Herbst für die Xbox 360 sowie die PlayStation 3 erscheinen soll, möchte man den ersten Schritt in eine erfolgreiche Zukunft unternehmen.

Basierend auf den verschiedenen, hauseigenen Sportreihen möchte man verschiedene Gameplay-Änderungen einführen - insbesondere im Bereich der Steuerung. Die neue aktive Steuerung ermöglicht eine Eins-zu-Eins-Reaktion auf die Bewegungen und Aktionen eines Spielers auf dem Feld, im Gegensatz zu den traditionellen, vorgefertigten Animationen, bei denen der Benutzer warten musste, bis ein Szenario abgeschlossen war, bevor er seine nächste Bewegung ausführen konnte.

In Zusammenarbeit mit der neuen Physik-Engine kontrolliert die neue aktive Steuerung das gesamte offensive und defensive Potential eines Spielers, darunter Dribbling-Moves, Dunks, den Zug zum Korb, Fadeaways, Anpassungen in der Luft, Blocks, Steals und mehr. Darüber hinaus erfordert ein neues, fähigkeitenbasiertes Wurfsystem präzise Benutzereingaben um zu punkten, abhängig von der Position des Spielers auf dem Feld, wodurch sich NBA Elite 11 von den gewürfelten Wahrscheinlichkeiten, die das Genre bisher auszeichneten, abheben soll.