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Sony: Ohne Buttons geht es nicht

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Artikel erstellt von Dennis Leschnikowski am 21.06.2010.

Im Gespräch mit den Kollegen von GamesIndustry.biz bezog Sonys Richard Marks Stellung zu den kommenden Motion-Contollern in Form von PlayStation Move sowie Microsofts Kinect und hatte dabei durchaus überraschende Neuigkeiten parat. Demnach habe nämlich auch Sony mit einem Kinect-ähnlichen Projekt experimentiert und untersucht, wie sich so genannte Z-Kamera-Systeme sinnvoll nutzen lassen. Allerdings entschied man sich schnell gegen solch ein Konzept und wandte sich stattdessen PlayStation Move zu.

Vor allem der rigorose Verzicht auf klassische Buttons habe dem Konzept einen Strich durch die Rechnung gemacht, da Titel, die wir als Core- oder Hardcore-Games bezeichnen, mit einem Konzept wie Kinect schlichtweg nicht umsetzbar wären. "Wir haben viel experimentiert und stießen dabei auf einige nette Sachen. Allerdings machten diese nicht genügend Sinn, um sie in einem Spiel umzusetzen, und so realisierten wir, dass wir schlichtweg auf Buttons angewiesen sind, um bestimmte Spielerfahrungen zu transportieren. Es wird einfach mehr Präzision verlangt, als diese Kameras bieten und umsetzen können", so Marks.

Zumal man bei EyeToy bereits auf das Problem gestoßen sei, dass eine Kamera die Handlungsfreiheit unnötig einschränkt. "Manchmal möchte man einfach auf einen Knopf drücken, anstatt mit der Hand zu winken, um ein Spiel zu starten oder den Druck auf einen Button zu simulieren", so Marks weiter.

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