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iPad: Wirbel im Bundestag

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Artikel erstellt von Dennis Leschnikowski am 24.06.2010. Quelle: Berliner Kurier

Der technische Fortschritt ist doch schon was Feines: Statt langsamer Briefe setzen wir auf fixe E-Mails, halten über soziale Netzwerke Kontakt zu alten Freunden und Mitschülern oder stürzen uns in Online-Rollenspielen mit Spielern aus aller Welt ins Abenteuer. Auch im deutschen Bundestag hat man die Vorzüge der Technik mittlerweile zur Kenntnis genommen, was derzeit für hitzige Diskussionen sorgt. Anstatt einen Stapel Aktenordner mit sich herumzuschleppen, rückte der FDP-Abgeordnete Jimmy Schulz kurzerhand mit einem iPad im Bundestag an.

An für sich kein Problem, wären Notebooks im Bundestag nicht generell verboten. Eine Begebenheit, die man so nicht auf sich sitzen lassen möchte. "Einer der Bundestagspräsidenten hat mich darauf hingewiesen, dass die iPad-Nutzung gegen die Vorschriften verstoßen hat. Das Thema wird jetzt im Geschäftsordnungsausschuss behandelt", so Schulz. 

Er ergänzt:  "Wir als FDP plädieren dafür, dass die Nutzung digitaler Aktenmappen im Plenum möglich wird. Es kann doch nicht sein, dass wir weiterhin Berge von Akten mit uns herumschleppen.” 

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Kommentare zur News: 1

  • #1 Gast sagte am 24.06.2010 um 16:44

    Als wenn das Thema erst durch das iPad aktuell geworden wäre. Es kam wohl vorher nie jemand auf die Idee mal ein normales Notebook mitzunehmen?

    Bestimmt ist der fragliche Politiker ein Apple-Fanboy und wollte einfach nur angeben :) = Normaler Smile

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