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PS3-Hardware schreibt schwarze Zahlen

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Artikel erstellt von Dennis Leschnikowski am 30.06.2010. Quelle: IGN

In den ersten beiden Jahren nach dem Launch entwickelte sich die PlayStation 3 zu einem schmerzhaften Verlustgeschäft für Sony, da man schlichtweg zuviel wollte und selbst beim satten Verkaufspreis von knapp 600 Euro noch Verluste mit der Hardware einfuhr. Laut Shuhei Yoshida, seines Zeichens Oberhaupt der Sony World Wide Studios, hat diese Begebenheit mittlerweile ein Ende, da man endlich schwarze Zahlen mit der Hardware schreibt.

Zwar fallen die Gewinne bei einer verkauften PS3 denkbar gering aus, im Endeffekt sei man jedoch froh, endlich die Zeiten, in denen man finanziell blutete, hinter sich gelassen zu haben. Trotz der spürbar gesenkten Produktionskosten, sei auf absehbare Zeit aber nicht mit einer weiteren Preissenkung zu rechnen, wie Yoshida versicherte.

"Sobald die Produktionskosten sinken, ist es natürlich möglich zu untersuchen, ob wir etwas am Preis verändern können. Da wir mit Innovationen wie PlayStation Move und dem 3D-Gaming hervorragend aufgestellt sind, sehen wir derzeit aber keinen Grund, den Preis zu senken", heißt es.

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