Was auch immer die Mannen rund um Steve Jobs anfassen, es scheint zu Gold zu werden. Das vor wenigen Tagen veröffentlichte iPad bildete da keine Ausnahme und konnte bereits am Erscheinungstag mit durchaus beeindruckenden Verkaufszahlen punkten. Wie von offizieller Seite bestätigt wurde, fanden sich zum US-Launch 300.000 Abnehmer, die seitdem mehr als eine Million Apps und über 250.000 eBooks herunterluden.

Trotz des erfolgreichen Starts dürfte die Stimmung bei Apple derzeit aber ein wenig getrübt sein. Nur wenige Stunden nach dem US-Launch gelang es findigen Hackern nämlich, das Gerät zu knacken und die volle Kontrolle über das iPad zu erhalten. Kurioserweise machte man sich dabei eine bekannte Sicherheitslücke des Apple-Browsers Safari zunutze.

Diese war bereits in der iPhone-Firmware 3.1.3 zu finden und scheint auch in der Firmware 3.2, die das iPad nutzt, nicht behoben worden zu sein. Dank des Hacks ist es möglich, nach Belieben Software auf dem iPad zu installieren - selbst wenn diese nicht von Apple abgesegnet wurde.

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  #1 TheCandyMan666 sagte am 06.04.2010 um 18:37

  Dabei sind wohl so ziemlich alle anderen Tablet-PCs leistungsfähiger und vielseitiger.
  Keine ahnung wie Apple es macht, aber sie schaffen es immer wieder aus sch... Geld zu machen. Kann man nur gratulieren.
• #2 Gast sagte am 06.04.2010 um 18:39

  Ja, was mich daran bissl stört, dass die kein Flash unterstützen
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  #3 Nils Grimm sagte am 06.04.2010 um 18:55

  Ich habe mich letzter Zeit doch sehr intensiv mit dem Thema Apple beschäftigt. Die Sache mit Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit ist nicht so einfach beurteilen. Du kannst nicht wie bei einem Auto PS-Zahlen und Zylinder vergleichen. Die Sache ist immer mit welchem Komfort und mit welcher Effektivität Software, Betriebssystem und Hardware harmonieren. Das macht Apple nicht schlecht und lässt sich das eben auch gut bezahlen.
  
  In Sachen Flash stimme ich aber zu. Das passt einfach nicht. Bis die Internet-Welt HTML5 vollumfänglich angenommen hat, wird es wohl noch etwas dauern. Sollte Sie es im Übrigen überhaupt jemals tun...