Dass Apple mit dem iPad ein ganz heißes Eisen im Feuer hat, verdeutlichen bereits die ersten Verkaufszahlen aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wo das Gerät am Launchtag mehr als 300.000 Abnehmer fand. Zum Leidwesen der Kunden sollte man den Begriff "heißes Eisen" aber durchaus wörtlich nehmen. Wie zahlreiche Berichte aus den USA verdeutlichen, scheint das iPad nämlich mit nicht nachvollziehbaren Hitzeproblemen zu kämpfen zu haben.

Laut übereinstimmenden Aussagen der betroffenen Kunden reagiert das iPad allergisch auf die aktuellen Frühlingstemperaturen und schaltet sich bereits nach zehn Minuten in der Sonne automatisch aus. Erst nach einer "cool down"-Phase von rund 30 Minuten soll das Gerät wieder funktionieren, womit der beworbene Einsatz im Freien vorerst wohl hinfällig sein dürfte.

Da sich Apple bisher nicht zu den Problemen äußern wollte, ist derzeit unklar, worauf diese zurückzuführen sind. Experten gehen davon aus, dass der leistungsstarke A4-Prozessor oder die größere Bedienoberfläche zu viel Hitze produzieren könnten, die anschließend zur automatischen Abschaltung führen.

Sobald sich Apple zu diesem Thema äußert oder Lösungsvorschläge nennt, erfahrt ihr es bei uns natürlich sofort.