Zu den größten Stärken der Halo-Reihe gehört seit jeher der umfangreiche Mehrspieler-Part, der die User zum Teil über mehrere Jahre motiviert. Da wird Halo: Reach natürlich keine Ausnahme bilden und soll die Spieler dank des neuen Player Investment-Systems langfristig begeistern. Dieses belohnt euch sowohl im Singleplayer- als auch im Mehrspieler-Modus mit so genannten Credits. Je schwerer die Herausforderungen wie "Erziele fünf Kopfschüsse" ausfallen, desto mehr Credits wandern auf euer Konto.

Diese können im spielinternen Shop, auch The Armory genannt, in verschiedene Ausrüstungsgegenstände investiert werden, mit denen der eigene Charakter optisch individuell gestaltet werden kann. Spielerisch sollen die Gegenstände allerdings keinen Einfluss auf den Titel haben, da man laut eigenen Angaben Gefahr laufen könnte, das Balancing über den Haufen zu werfen.

Das Player Investment misst unter anderem die Spielzeit eines Users und weist ihm dementsprechend einen Rang zu. Da auch mäßig begabte Spieler so im Rang aufsteigen können, werkelt im Hintergrund das bekannte True Skill-System, das die Fertigkeiten eines User misst und diesen mit einem versteckten Rang bedenkt.

Damit soll gewährleistet sein, dass die Spieler im Online-Multiplayer lediglich auf Gegner treffen, die sich in etwa auf ihrem Niveau befinden.