Anfang der vergangenen Woche sorgten die skandinavischen Händler Webhallen und Game für Aufsehen, als man die kommende Peripherie Project Natal mit einem Preis von rund 156 Euro in Verbindung brachte. Auch wenn Microsofts Aaron Greenberg kürzlich versicherte, dass es sich bei diesen Angaben um reine Spekulationen handelt, könnte der Preis durchaus der Realität entsprechen.

Wie die Kollegen der EDGE von einer glaubwürdigen Quelle erfahren haben wollen, wird man Project Natal für 149 US-Dollar ins Rennen schicken, was umgerechnet rund 123 Euro entspricht. Zudem ist die Rede von einem neuen Bundle, bestehend aus einer Xbox 360 Arcade sowie Project Natal, das für 299 US-Dollar beziehungsweise 243 Euro den Besitzer wechseln könnte.

Erscheinen soll Project Natal, das laut aktuellen Berichten auf der E3 mit einem finalen Namen versehen wird, demnach am 26. Oktober. Allerdings wäre es laut der zu Grunde liegenden Quelle durchaus denkbar, dass sich der Termin noch um wenige Wochen verschiebt.

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  #1 ness sagte am 30.05.2010 um 12:35

  Vielleicht wird auch absichtlich ein überhöhter Preis als Gerücht verstreut, damit man dann, falls es doch "nur" 99$ kosten wird, denken soll, dass der Preis so eher in Ordnung geht. Hat ja beim iPad im Amerika zuletzt auch geklappt...
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  #2 RoyalG sagte am 30.05.2010 um 12:50

  das mit den euro angaben wird mit sicherheit nicht so sein, wenn das bei denen 299 dollar kostet, dann kostet das bei uns 299 euro so war das doch immer
• #3 XadaX sagte am 30.05.2010 um 14:47

  Ich denke auch, dass das Taktik ist um dann kurz später den Preis von 80-100$ zu verkünden. Bei 150$ wird das Ding einfach floppen.
  Weiß auch nicht was an dem kleinen Ding so teuer sein soll. Viel mehr als 2 Kameras und nen Mikro zusammen mit der entsprechenden Software ist das auch nicht.
• #4 seem2see sagte am 01.06.2010 um 20:02

  Was den Preis betrifft, ja es ist teuer und wird wohl erst mit der Zeit günstiger werden. Aber ich glaubenicht , Natal sei lediglich 2 Kameras und ein Mikrofon + die Software. Es steckt zunächst jahrelange Enwicklung dahinter, die es ermöglicht mit Kameras ein Infrarotmuster zu projezieren, welches die Bewegungen im 3-dimensionalen Raum abfragt und sie 1:1 übernimmt.
  Außerdem hat die einfache Kamera, wie du sie nennst kognitive Fähigkeiten, genauso wie das Mikrofon. Es ist schwer Software auf ein Mikrofon abzustimmen, dass auf Sprachsteuerung effektiv reagiert und noch viel schwerer es so zu schaffen, dass sogar ein Akzent die Steuerung nicht einschränkt.
  Ich kann selbst noch nicht sagen, ob es wie geworben funktioniert, hoffe es aber auf der E3 dann zu sehen. Bis dahin sollten wir uns über einfache und schwere Funktionsweise nicht zu Tode spekulieren. Aber ich glaube wohl kaum, Microsoft schickt nicht "viel mehr als 2 kameras und nen Mikro zusammen mit der entsprechenden Software" auf den Markt. Das wäre eine unzumutbare Blamage, mit Referenz zu der hoch gelobten Technik und Innovation des Produkts.