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The Legend of Zelda: Ocarina of Time

Artikel erstellt von am 22.02.2011
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The Legend of Zelda: Ocarina of Time hat fast jeden Preis abgeräumt, den es gibt. Sogar als bestes Spiel aller Zeiten wird es von Manchen bezeichnet. Dass das Game bereits 13 Jahre auf dem Buckel hat, realisiert dabei kaum noch jemand. Ein Remake wird von Fans seit Langem gefordert. Allerdings würden in diesem Fall aufgebohrte Grafiken nicht reichen. In den letzten Jahren hat sich in der Spielentwicklung und insbesondere in der Levelarchitektur und im Design so viel getan, dass der Titel viel von seiner Faszination verlieren würde. Auf einem Handheld sieht die Sache etwas anders aus. Hier verzeiht man durchaus ein etwas angestaubtes Design, wenn die Spielbarkeit und der Spaß stimmen. Auch eignet sich auf einem tragbaren System ein Remake des Klassikers deutlich besser, da ein kleineres Bild viele Dinge kaschiert. Dennoch übt der Meilenstein immer noch eine Faszination aus, wie man sie nur von wenigen Spielen kennt. So kamen auch wir nicht umhin und haben uns auf der Nintendo 3DS Experience Night kaum wieder vom Handheld lösen können.

Zur Geschichte von The Legend of Zelda: Ocarina of Time muss eigentlich nicht mehr viel gesagt werden. Wer den Klassiker nicht kennt, hat einen entscheidenden Teil Videospielkultur verpasst und sollte, dem Strafmaß angemessen, von Ganondorf ordentlich durchgepeitscht werden. Der junge Held namens Link wächst bei den Kokiri auf und stolpert mehr oder weniger gewollt in sein größtes Abenteuer. Er muss Prinzessin Zelda vor dem selbsternannten Anführer der Gerudos, Ganondorf, retten, der das Triforce an sich reißen will. Links Abenteuer macht dabei nicht einmal vor Zeitreisen halt. Doch bevor es soweit ist, muss das Spitzohr erst einmal beweisen, dass es wert ist, das Kokiri-Dorf zu verlassen. Genau hier setzt die Demo ein, sprich ganz am Anfang des regulären Spiels. Dabei hat man die Möglichkeiten, die Demo von drei Punkten aus zu starten. Entweder beginnt man im Kokiri-Dorf, im Deku-Baum, den ersten Dungeon, oder man versucht sich direkt am ersten Endgegner. In Anbetracht dessen, dass die Demo nicht sonderlich lang ist, haben wir natürlich das Komplettpaket gewählt.

Die Steuerung wirkt vertraut wie eh und je. Link wird mit dem Schiebepad gesteuert und über die Buttons werden Aktionen wie eine Attacke mit dem Schwert oder das Werfen von Deku-Nüssen ausgeführt. Neu hingegen ist, dass man zum Zielen mit der Schleuder den Nintendo 3DS drehen kann. Das macht durchaus Spaß, wenn man beim Bewegen des Handhelds nicht aus dem optimalen Sichtfeld für den 3D-Effekt rutschen würde. Alternativ ist natürlich weiterhin das Zielen mittels des Schiebepads möglich, was sich in diesem Fall auch als die deutlich bessere Wahl herausstellt. Ansonsten fühlt man sich in die gute alte Zeit zurück versetzt als Spiele noch Spiele waren. Die Gegner werden mit der Auto-Lock-Funktion fixiert, Link springt von allein an Abgründen ab und wenn man stirbt, gibt es noch ein richtiges Game Over. Besonders profitiert Ocarina of Time von der Tatsache, dass man nicht mehr umständlich über das Pausenmenü in das Inventar gehen muss. Stattdessen bietet der Touchscreen eine direkte Auswahl der Items. Zudem hat man ständig die Karte vor Augen.

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