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Tales of Monkey Island
Es gab eine Zeit, in der waren Point & Click Adventures der Kassenschlager schlechthin auf dem PC. Grund dafür war insbesondere LucasArts. Heute hauptsächlich für Star Wars-Videospiele bekannt, machte man sich in den 90ern als Erzähler verrückter Geschichten einen Namen. Indiana Jones, Day of the Tentacle oder Sam & Max: Eine ganze Horde großer Namen entspringt dem Hause LucasArts. Ein besonders prägnanter Adventure-Held war der Pirat Guybrush Threepwood aus Monkey Island. Auf insgesamt vier PC-Titel kann dieser zurückblicken, im vergangenen Jahr feierte er dank Telltale Games sein großes Comeback. Neben Remakes der ersten beiden Ableger für die Xbox 360 und den PC, wurde auch ein gänzlich neues Spiel, Tales of Monkey Island, im umstrittenen Episoden-Format für PC und WiiWare veröffentlicht. Jetzt endlich können auch Spieler in den Genuss des neuen Adventures kommen, die keinen Wert auf Download-Episoden legen. Doch kann Guybrushs aktuelles Abenteuer an die Hits von vor mehr als zehn Jahren anschließen?
Nach der Installation, die erfreulich ressourcensparend ist, kann man direkt ins Spiel einsteigen. Das Hauptmenü stellt einen vor die Wahl, mit welcher der einzelnen Episoden man beginnen will. Es ist also nicht zwingend nötig, das Spiel in der korrekten Reihenfolge durchzuspielen, was natürlich aber sehr empfehlenswert ist. Grund ist, dass es sich wie gesagt nur um die Zusammenfassung der insgesamt fünf Episoden, die online veröffentlicht wurden, handelt. Sollte man also bereits die erste Auskopplung gespielt haben, kann man ohne Probleme in die Zweite einsteigen. Ist man hingegen neu bei Tales of Monkey Island, bietet es sich insbesondere auf Grund der Geschichte des Spiels an, mit dem ersten Kapitel zu beginnen. Wer alle Episoden kennt, sollte hingegen keinerlei Boni erwarten, außer aus Sammlergründen lohnt sich der erneute Kauf in diesem Fall definitiv nicht.
Das Leben als Pirat ist wirklich nicht leicht. Dauernd muss man andere Leute bestehlen, sich um seine Frau kümmern und nebenbei mit noch übleren Gesellen herumschlagen. Doch Guybrush Threepwood trifft es besonders hart. Sein Erzrivale ist nämlich schon eine ganze Weile tot, wandelt aber immer noch unter den Lebenden – was ihn noch wesentlich gefährlicher macht, als einen lebenden Feind. Zu Beginn des Spiels hat sich LeChuck nämlich mal wieder Guybrushs Freundin geschnappt und versucht sich an gefährlichen Voodoo-Zauber. Da der blonde Held das natürlich nicht auf sich sitzen lassen kann, hält er LeChuck auf, wird aber beim Angriff auf eigenartige Weise verändert. LeChucks geballte Boshaftigkeit scheint sich in Guybrushs linkem Arm festgesetzt zu haben. Somit hat dieser im Laufe des Spiels nicht nur mit böse Untoten zu kämpfen, sondern überdies auch noch mit sich selbst respektive einer recht eigenwilligen Hand. Eine höchst unangenehme Situation.
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