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Making History II: The War of the World
Für einen erfolgreichen Krieg natürlich unerlässlich sind die Truppen. Insgesamt gibt es mit Boden, See und Luft drei verschiedene Militärbereiche, die als Gruppen auf der Karte erscheinen. Gruppen-Einheiten bestehen aus einer Vielzahl kleinerer Einheiten mit Angriffskraft, Modifikatoren und speziellen Fähigkeiten. In den Städten werden die Einheiten erzeugt, die zu bestehenden Gruppen-Einheiten hinzugefügt oder neue Gruppen formen können. Einheiten und Gruppen-Einheiten haben unterschiedliche Werte wie Gesundheit und Moral, die wir immer im Blick behalten. Spezialeinheiten versorgen unsere militärischen Streitkräfte darüber hinaus mit speziellen Boni und taktischen Vorteilen. Infanterie-Einheiten sind die normale militärische Streitkraft und dienen zum Schutz der Regionen und zur Eroberung feindlicher Bereiche. Gepanzerte und Artillerie-Einheiten haben hingegen eine enorme Angriffskraft und eine erhöhte Verteidigung. Sie kosten zudem viel mehr Rohstoffe als die leichte Infanterie und dauern in ihrer Herstellung länger. Lufteinheiten dienen logischer Weise dem Luft-, aber auch dem Seekampf. Bomber können Gebäude in Städten und Regionen angreifen oder sogar Atombomben abwerfen. Seeeinheiten bewegen sich übers Meer und in Häfen hinein. Unterschiedliche Units dienen dem schnellen Transport von Boden- oder Lufteinheiten über große Entfernungen.
Die eigentlichen Interaktionen im Spiel erfolgt über die Weltkarte, die sich uns auf dem Bildschirm eröffnet. Hier haben wir einen großen Überblick über die Regionen, Städte und die militärischen Einheiten im ganzen Kampf und können Befehle erteilen. Mit einem Linksklick werden die jeweiligen Einheiten dabei ausgewählt und mittels Rechtsklick mit einem Marschbefehl belegt. Ohne einen Durchfahrtsvertrag gelten Bewegungen der Truppen durch fremde Regionen als offene Kriegshandlung und werden schwer bestraft. Lediglich eigene Kolonien und Marionettenstaaten agieren nicht feindlich. So müssen wir jetzt auf unserer großen Weltkarte die Regionen und Städte verwalten, Forschung betreiben, das Volk mit Nahrung bei Laune halten und die feindlichen Gebiete um das eigene Territorium besetzen.
Euer Glück könnt ihr darüber hinaus auch im Mehrspieler-Modus versuchen. Dort dürft ihr gemeinsam historische Ereignisse erleben und eine eigene Geschichte schreiben. Jeder Spieler bekommt dabei ein eigenes Land zugeteilt und übernimmt die Kontrolle über die Regionen, Kolonien und Marionettenstaaten. Insgesamt dürfen bis zu 31 weitere Spiele an dem Gefecht teilnehmen. Doch versucht einmal, ein rundenbasiertes Strategiespiel mit über 30 Leuten zu spielen. Habt ihr euren Zug gemeistert könnt ihr nämlich beruhigt ins Bett gehen und bis zum nächsten Morgen warten.
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