test
TNT Racers
Mit Spielzeugautos aus der Vogelperspektive um die Wette rasen – keine neue Idee, konnte man doch schon zu Mega Drive Zeiten in Rock & Roll Racing oder auf dem Super Nintendo in R.C. Pro-Am seine Fingerfertig unter Beweis stellen. Dass eine Idee alt ist, heißt aber nicht per se, dass sie schlecht ist und so haben Keen Games und Publisher dtp auf der Xbox 360 nun den Arcade-Titel TNT Racers ins Rennen geschickt. Doch ist das Spiel seine 800 Microsoft-Punkte wert, oder fährt man mit einem der Klassiker vergangener Jahre besser?
In TNT Racers hat man die Wahl zwischen zwei verschiedenen Steuerungsoptionen. Man kann wählen, ob man mit A beschleunigt und mit X bremst, oder ob man die Schultertasten zum Beschleunigen und Bremsen verwenden möchte. Außerdem darf man – unabhängig von der Wahl der Beschleunigungstasten – immerzu entscheiden, ob man mit Steuerkreuz oder mit Analogstick steuern möchte. Es ist auf jeden Fall eine gute Sache, dass die Entwickler dem Spieler die freie Wahl gelassen haben, statt eine Steuerungsmethode vorzuschreiben.
Das Menü ist zunächst einmal schlicht aufgemacht und lädt Solo-Spieler gleich in den Herausforderungsmodus ein. In diesem kann man in drei Schwierigkeitsstufen gegen Computergegner Rennen verschiedener Art fahren. Neben diesem Einzelspielermodus gibt es auch noch einen Online-Modus sowie die erfreuliche Möglichkeit, bis zu vier Spielern an einer Konsole zu kurven. Im Herausforderungsmodus gibt es je nach Schwierigkeitsgrad 15 Herausforderungen zu bestreiten. Diese sind verschiedenster Natur. Meistens tritt man gegen CPU-Fahrer an und muss sich in einer wahren Itemschlacht behaupten, um am Ende des Rennens die meisten Punkte sein Eigen nennen zu können.
In anderen Missionen ist man ganz auf sich allein gestellt und tritt gegen die Uhr an oder muss Objekte kaputtfahren beziehungsweise diesen ausweichen. Nur in diesen Missionen ist das eigentliche fahrerische Geschick alleinentscheidend für den Erfolg. Denn Während man alleine nur darauf achten muss, so schnell und unbeschadet wie möglich ins Ziel zu gelangen, ist mit mehreren Spielern die Geschwindigkeit eher zweitrangig. Tritt man gegen andere Spieler an, so kann man Punkte sammeln, indem man die Autos seiner Kontrahenten mit Items beschießt oder sogar zerstört, indem man Münzen sammelt, waghalsige Sprünge aufs Parkett legt oder aber einen Turbostart hinbekommt. Es ist im Laufe der Testphase schon vorgekommen, dass man nicht ein einziges Mal Rundensieger gewesen ist, aber auf Grund der gesammelten Punkte die Mission für sich entschieden hat.
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