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nintendogs + cats: Golden Retriever Edition
Ja, Hunde sind süß. Es macht Spaß mit ihnen zu spielen, ihnen beim Heranwachsen zuzuschauen und es ist einfach ein tolles Gefühl, jemanden zu haben. Aber Haustiere sind auch sehr Pflege-intensiv, ganz besonders eben des Menschen beste Freunde. Gassi gehen, füttern, waschen, ganz zu schweigen von den Kosten für etwaige Reinigungen, die die Fellträger verursachen. Generell ist die Anschaffung eines Hundes nicht gerade billig, angeblich kostet ein normales Hundeleben den jeweiligen Besitzer etwa 50.000 Euro. Eine ganz schöne Stange Geld, die nicht jeder besitzt. Glücklicherweise gibt es ja aber die Japaner von Nintendo, die uns mit virtuellen Vierbeinern eine kostengünstige Alternative verschaffen. Das hat schon bei Nintendogs auf dem DS gut funktioniert und wird das sicherlich auch auf dem 3DS…oder?
Gleich eines vorweg: Wer bereits eine der DS-Editionen gespielt hat, braucht sich nicht groß auf Neuerungen einstellen, davon gibt es nämlich kaum welche. Neu sind natürlich der 3D-Effekt sowie die Möglichkeit, nun auch Katzen aufzuziehen. Das war es dann aber eigentlich auch schon. Zu Beginn des Spiels, wer hätte es gedacht, steht die Haustier-Suche auf dem Programm. Welche Rasse darf es denn sein? Je nachdem, für welche der drei Versionen (Golden Retriever, Zwergpudel oder Französische Bulldogge) ihr euch entschieden habt, fallen die Auswahl-Möglichkeiten unterschiedlich aus. Spielerische Unterschiede gibt es aber keine. Habt ihr euch für einen Wonneproppen entscheiden, braucht dieser natürlich noch einen geeigneten Namen. Dieser wird dann drei Mal in das integrierte Mikrofon gerufen und damit man ihn auch ja nicht vergisst, aufgeschrieben. Wer bitte vergisst schon den Namen seines Hundes (oder seiner Katze)? Nun ja, ist auch das erledigt, finden wir uns schon in unserer virtuellen und karg eingerichteten Wohnung wieder.
Zu Beginn müsst ihr euch erst einmal mit eurem neuen Freund etwas vertraut machen. Per Touchscreen oder Mikrofon ruft ihr diesen zu euch und versorgt ihn mit ein paar schönen Streicheleinlagen. Dazu fahrt ihr einfach auf dem unteren Screen mit dem Stylus über die Schattierungen des Hundes, ganz so, wie man es von früher kennt. Hat sich der kleine Kläffer an euch gewöhnt, könnt ihr ihm auch schon die ersten kleineren Kunststücke beibringen. Dazu ruft ihr einfach die Trickliste auf und lasst euch per Anweisung zeigen, wie jeder einzelne Trick funktioniert. Als Start dient dabei der Befehl „Sitz“, den jeder gute Hund beherrschen sollte, was in der Realität leider nicht immer der Fall ist. Damit euer Vierbeiner sich besser anstellt, müsst ihr diesen zu euch rufen und mit dem Stylus ganz langsam neben ihm von oben nach unten ziehen. Habt ihr das richtig gemacht, setzt sich euer Hündchen brav hin. Dann muss man einfach nur noch „Sitz“ rufen und das Ganze drei Mal wiederholen, schon hat euer Haustier seinen ersten Befehl gelernt. Im Laufe des Spiels schaltet ihr natürlich viele weitere Tricks frei, sei es einfach nur Pfötchen geben oder auf dem Boden rollen.
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