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Crysis 2
sechs Spielmodi, mit Angriff auch nur eine einzige Klasse, kaum Waffen und keine Anzugsmodule. Dafür spielen alle Anfänger unter sich und dürfen mit allen Teilnehmern unter Stufe Zehn Erfahrung sammeln. Das Spielprinzip ist einfach. Gewonnene Spiele und Abschüsse geben Erfahrungspunkte, dadurch steigen wir stetig im Rang auf und bekommen dadurch Zugriff auf weitere Klassen, Waffen, Upgrades und Spielmodi. Angefangen wird natürlich auf Rang 1. Verfügbare Spieltypen sind zunächst nur Instant-Action und Team-Sofortaction, was für Deathmatch und Team-Deathmatch steht. Mit steigendem Rang kommen noch Absturzstelle, Angriff, Erobere das Relais und Exfiltration hinzu. Der letzte Typ ist erst ab dem 18. Spielerrang verfügbar. Gelegenheitsspieler werden recht lange dran knabbern müssen, bis sie die letzten Spielmodi freischalten.
Anders als im Singleplayer gibt es im Multiplayer nur drei, anstatt fünf verschiedene Anzugsmodule, von denen wieder jeweils ein einziges aktiviert sein darf. Es gibt Panzermodule, die die Flugbahn von Projektilen markieren, einen Annäherungsalarm bei nahen Feinden, oder welche, die nach jedem Kill ein Stück der Energie regenerieren. Die Stealth-Module liefern Schutz vor feindlichem Radar, unterdrücken das Geräusch von Schritten, oder markieren die Wege der Feinde. Das letzte Modul ist für die Energie zuständig und dient dem tragen von zusätzlicher Munition, einer höheren Feuerrate, geringerem Rückstoß oder reduziert den Energieverbrauch beim Sprinten. Darüber hinaus gibt es noch jede Menge weitere Upgrademöglichkeiten bei den Modulen. Schafft es ein Teilnehmer, mehrere Gegner zu töten ohne dabei selbst zu sterben, warten strategische Werkzeuge und Unterstützungsboni. Ein Maximal-Radar macht alle Feinde auf dem Radar sichtbar, ein Orbitalschlag schickt einen tödlichen Strahl aus dem Orbit, oder der Maximal-Nanosuit sorgt für eine größere Panzerung.
Neben der ersten Klasse Angriff schalten sich mit der Zeit noch drei weitere Kämpfer frei. Ein Späher, Scharfschütze und Schütze. Jede Klasse hat natürlich ihre eigenen Vorzüge. Während der Scharfschütze bekanntermaßen aus der Entfernung schießt, erfreut sich der Späher einer Schrotflinte und ist besonders im Nahkampf effektiv. Der Schütze kann dank einer verbesserten Panzerung im direkten Feuergefecht länger bestehen, während sich der Angreifer aufgrund der erhöhten Tarnung von hinten an seine Feinde anschleicht. Wer möchte, darf aber auch seine ganz eigene Klasse entwerfen und sich selbst für das Arsenal und Spezialisierungen entscheiden. Bis zu fünf selbst entworfene Klassen dürfen abgespeichert und zu jeder Zeit abgerufen werden. Gespielt wird auf Karten mit maximal 16 Teilnehmern. Die Matches laufen erfreulich flüssig, sehr rasant und actionreich ab. Nachdem wir erfolgreich abgeschossen wurden, dürfen wir uns in der „Killcam“ noch einmal im Detail anschauen, was für einen Fehler wir gerade gemacht haben. Für den Lerneffekt sehr hilfreich. Die Serverauswahl erfolgt ausschließlich über Gamespy. Im Spiel selbst gibt es nur die schnelle Spielsuche, die wir alleine oder in einem Squad starten dürfen.
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