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Hitman: Absolution

Artikel erstellt von Doppelpunkt am 13.01.2013
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cover
USK: 18
  • Entwickler: IO Interactive
  • Publisher: Square Enix
  • Genre: Third-Person-Shooter
  • Release: 20.11.2012
  • Spieler: 1
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Hitman: Absolution beginnt mit einem Knall und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn er legt seine ehemalige Kontaktfrau kurzerhand beim Duschen um. Bereits wenige Sekunden nach der Zwischensequenz bereut 47 seine Tat, rettet ein kleines Mädchen und beschützt sie gemäß dem letzten Willen seiner früheren Leiterin. Erraten, auch in Hitman: Absolution ist die Hintergrundstory überaus schräg, weshalb man ihr nicht zu große Bedeutung beimessen sollte. Sie bleibt gewöhnlich und fade, wie Agent 47 selbst, mit mirkroskopisch kleinen Spuren von Enthusiasmus. Mag die Geschichte selbst auch noch so schlecht sein, die Action ist der Wahnsinn und entschädigt einen für die hirnrissige Handlung.

Ich glaube, dass seine Entscheidung, Diana umzubringen an den Emotionen der langjährigen Fans rütteln sollte, plausibel ist sie irgendwie nicht. Und was zur Hölle soll mit der pseudosinnlichen Nacktheit bei der Sterbeszene unter der Dusche erreicht werden? Bekommt 47 seit neustem einen halben Orgasmus beim Ausführen seiner Jobs? Warum wird Sexualität in diesem Spiel überhaupt in dieser Form dargestellt, wenn er im Grunde immer schon asexuell war? Unter welchen Drogen kommt man auf so wirre Einfälle? Wäre es nicht wesentlich besser und vor allem glaubwürdiger gewesen, sie nach der Duschsession zu mördern?

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