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Resident Evil: Revelations

Artikel erstellt von Dirk am 16.06.2013
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cover
USK: 16
  • Entwickler: Capcom
  • Publisher: Capcom
  • Genre: Action
  • Medium: Blu-ray
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Das 2012 auf Nintendos 3DS erschienene „Resident Evil – Revelations“ wird als derzeitig bester Nachfolger der Horror-Spiel-Reihe gehandelt. Verständlich also, dass sich Capcom dazu entschieden hat, dieses Spiel auch auf die großen Konsolen und auf den PC zu bringen. Ob diese Portierung überzeugen kann, verrät unser Test.
 

Schiff ahoi!
Lange Zeit war das Kreuzfahrtschiff Queen Zenobia verschollen. Nun treibt die alte Dame seelenlos im Ozean und keiner weiß so recht, was es mit ihrem Verschwinden und ihrem plötzlichen Wiederauftauchen auf sich hat. Auch von Chris Redfield und seiner Kollegin Jessica Sherawat, die zuletzt auf der Zenobia waren, fehlt jede Spur. Also schickt man Jill Valentine und ihren Partner Parker Luciani auf das Schiff, um nach ihnen zu suchen. Was die beiden dort vorfinden, ist der blanke Horror: Die komplette Besatzung scheint tot zu sein. Es dauert nicht lange, bis zum ersten Monsterkontakt, und wenig später werden sie von einem geheimnisvollen Gasmaskenträger überwältigt und gefangen genommen. Klar, dass Jill nun alles daran setzt, die Umstände aufzuklären und ihren geschätzten Kollegen Chris aus den Fängen des Wahnsinns zu befreien. Noch weiß sie allerdings nicht wie weit das Netz an Verschwörungen reicht.



Der Luxus fährt mit
So schaurig das ganze Szenario auch sein mag, es bietet dennoch eine Menge fürs Auge. Der Luxusliner ist in Sachen Inneneinrichtung nämlich ein absoluter Hingucker. Oftmals fällt es schwer zu glauben, dass man sich momentan nicht in einem alten Herrenhaus, sondern auf hoher See befindet. Die Gänge des Schiffs sind ähnlich eng und verwinkelt, wie man es aus der guten alten Spencer Villa (Resident Evil 1) kennt. Hier fühlt sich der Resident-Evil-Fan auf jeden Fall heimisch.



Vom Steuermann
Erkundet und gekämpft wird aus der Third-Person-Perspektive, wobei es auch möglich ist, sich während des Schießens zu bewegen. Alles in allem funktioniert die Steuerung ganz gut. Die Möglichkeit, einen Sprint einzulegen, fehlt allerdings. Das ist nicht nur bei längeren Wegstrecken störend, sondern gestaltet hartnäckige Kämpfe teilweise etwas zäh. Der Zielmodus wirkt besonders während der Eingewöhnungsphase sehr ungenau, was die Auswertung am Schluss eines Abschnittes mit einer relativ niedrigen Prozentzahl bei den Präzisionswerten quittiert.

Ein wichtiges Werkzeug ist der Genesis-Scanner. Mit ihm kann die Umgebung nach Items und Hinweisen durchsucht werden. Für das Scannen von Gegnern (lebendig oder tot) gibt es außerdem Punkte, die beim Erreichen der 100er-Marke ein Heilkraut generieren.


 

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