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Interviews mit Yager zu Spec Ops: The Line (Teil I)

Artikel erstellt von Rico am 27.06.2012
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GM: Man hört, dass Joseph Conrads Buch Herz der Finsternis (Heart of Darkness im Original, entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts) eine Ihrer Inspirationen war. Wie sind Sie dazu gekommen?
ML: Spec Ops: The Line setzt sich ganz gezielt und aktiv mit der Schattenseite von Krieg und Konflikten auseinander. Das ist ein recht anspruchsvoller Ansatz, und wurde vor allem schon in Filmen mehrfach sehr gut aufbereitet. Unter anderem eben auch in Apocalypse Now. Francis Ford Coppola hat sich für sein Meisterwerk ebenfalls von dem Klassiker inspirieren lassen. Wir sind einfach einen Schritt zurück gegangen, zum Ursprung, dem Roman von Joseph Conrad.

GM: War das Buch Pflichtlektüre für Ihre Mitarbeiter?
ML: Es war keine Pflichtlektüre, aber jedes Teammitglied hat sich ausgiebig mit der Geschichte und den verschiedenen Interpretationen beschäftigt.

GM: Und wie sehr beeinflusst diese Geschichte nun Ihr Spiel?
ML: Herz der Finsternis von Joseph Conrad bildet das Inspirationsfundament. Auf der grundlegenden Idee des Buches – eine Reise ins Herz der Dunkelheit – haben wir dann unsere eigene Geschichte entworfen. Genau wie Francis Ford Coppolas Apocalypse Now interpretieren wird Conrads Roman neu, und zwar auf eine interaktive Art und Weise.

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