Artikel erstellt von Doppelpunkt am 22.02.2013

Eines der Anliegen der neuen Konsole ist das Verringern lästiger Wartezeiten. Per Tastendruck wird das Gerät in den Schlafmodus geschickt. Weckt man es später auf, spielt man an der gleichen Stelle weiter, ohne dass vorher gespeichert wurde. Online gekaufte Spiele werden im Hintergrund geladen – selbst wenn die Konsole ruht. Teilweise kann man bereits spielen, während Teile der Software noch geladen werden.

Mit der neuen „Share“-Taste lassen sich Aufzeichnungen vom Spielen an Freunde schicken. Möglich sind auch Live-Übertragungen, bei denen Dritte nicht nur zusehen – sie können in das Spiel eingreifen und in Notfällen helfen. Grundlage dieser Neuerungen ist der Streaming-Dienst Gaikai, den Sony im vorigen Jahr für 380 Millionen Dollar übernahm. Die Vision heißt „Cloud Gaming“: Spiele werden wie ein Fernsehprogramm empfangen. Zunächst bei Testversionen im Onlineshop, die man ausprobieren können soll, ohne die Software erst laden und installieren zu müssen. Auch der Spielekatalog der Vorgänger-Konsolen soll auf diese Weise zugänglich gemacht werden. Denn abwärtskompatibel ist die PlayStation 4 nicht.