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Call of Juarez The Cartel

Artikel erstellt von am 24.04.2011
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Der gute alte Western ist einfach nicht tot zu bekommen. Sei es nun, ob er sein Revival im Kino mit True Grit erlebt oder durch zahlreiche Spiele, wie Gun, Red Dead Redemption oder Call of Juarez wieder in das Gedächtnis der Spieler zurückgerufen wird. Letzteres Spiel wird jetzt von Ubisoft und dem polnischen Entwickler Techland mit einem dritten Teil beglückt. Statt sich jedoch wieder in die gute alte Zeit zurückzuversetzen, versuchen sich die Macher an der Mischung, Neues und Altes miteinander zu verbinden. Das 19 Jahrhundert, quasi die goldene Pionierzeit, hat ausgedient. Man nutzt lediglich die Kulisse der Wildwest-Zeit. Der Rest spielt im Hier und Jetzt. Es soll jedoch eine Verbindung zwischen damals und jetzt geben. Wir hatten nun die Möglichkeit, einen kurzen Einblick in Call of Juarez The Cartel zu bekommen und eines können wir euch verraten, das Spiel überrascht.

Sonderlich, viel ist noch nicht über Call of Juarez The Cartel bekannt. Trotzdem beginnt das Spiel mit einem Paukenschlag. Ein fiktives Drogenkartell übt einen Bombenanschlag auf das Gebäude einer amerikanischen Behörde aus und damit beginnt das Unheil. Weit über 100 Menschen kommen bei diesem Terroranschlag ums Leben, denn er kam derart unvorbereitet, dass man einen Maulwurf in den eigenen Reihen vermutet. Daraufhin wird eine Sondereinheit aus dem Erdboden gestampft, die der Sache auf den Grund gehen soll. Dieses Team besteht aus Kim Evans, einem ehemaligen Straßenkind mit Gang-Erfahrung, die FBI-Agentin ist. Mit dabei sind auch Eddie Guerra, ein DEA-Agent mit einer ausgeprägten Spielleidenschaft und Ben McCall, ein raubeiniger Polizist aus Los Angeles und Nachfahre von Ray McCall, dem Protagonisten aus dem ersten Teil von Call of Juarez. Dieses Trio bildet eine ungleiche und ebenso brüchige Allianz, um den Tätern auf die Schliche zu kommen. Die Reise führt von Los Angeles, Kalifornien, durch Arizona und New Mexico bis nach Juarez in Mexiko.

Auf den ersten Blick spielt sich The Cartel wie seine Vorgänger, was kein schlechtes Omen ist. Wir ballern uns also zunächst durch die Straßenschluchten von Los Angeles und nutzen die Möglichkeit zur Deckung hinter Autos und anderen Gegenständen. Sollten die Gegner einmal zu ungemütlich werden, kann auf die Fokusfunktion des Vorgängers zurückgegriffen werden, um mehr Feinde in kürzerer Zeit und sicherer zu erledigen. Zur Not tun es auch ein paar gute, alte Schläge in die Fresse und die Gangster fallen zu Boden wie nasse Säcke. So weit so gut. Doch wir sind hier nicht in irgendeinem x-beliebigen Shooter. Call of Juarez The Cartel ist mehr. Unter anderem gehören Aufträge, in denen ein Verdächtiger mit dem Auto verfolgt werden muss dazu. Zudem hat jeder der drei Charaktere hat sein eigenes Säckchen zu tragen. Dadurch ergeben sich eigene, für jede Spielfigur leicht unterschiedliche, Handlungen, da jeder andere Informationen erhält. Wodurch dieses beliebte Spielelement wirklich interessant wird, ist die Tatsache, dass man das Spiel zu dritt im Kooperationsmodus spielen kann. So muss man zwar zusammen arbeiten, aber dennoch verfolgt man seine eigenen Ziele.

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