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King's Bounty Gold Edition

Artikel erstellt von am 03.03.2011
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cover
USK: 12
  • Entwickler: Katauri Interactive
  • Publisher: dtp entertainment AG
  • Genre: Rollenspiel
  • Release: 15.02.2011
  • Spieler: 1
  • Medium: DVD
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Während ihr euch auf der Oberwelt noch in Echtzeit bewegt, finden die Kämpfe wie gewohnt rundenweise statt. Sobald ihr auf der Weltkarte also auf einen Gegner stoßt, wechselt das Spielgeschehen in den Kampfmodus. Auch hier gibt es keine Neuerungen, Veteranen dürften sich also sofort zu Recht finden. Neueinsteiger bekommen derweil die Möglichkeit geboten, zu Beginn des Spiels ein optionales Tutorial zu absolvieren, das euch mit allen Grundlagen des Kampfes vertraut macht. Wie gewohnt schickt ihr keine 100 Soldaten in den Kampf, sondern, wenn ihr beispielsweise zehn Paladine in eurer Armee habt, wird euch nur einer angezeigt, dieser tritt dann aber mit zehnfacher Kraft auf. Das Kampfsystem läuft wie schon erwähnt rundenbasiert ab, das heißt aber nicht unbedingt, dass nach eurem Angriff sofort der Gegner angreift oder umgekehrt, sondern es greift immer die Einheit als nächstes an, die am meisten „Initiative“ besitzt. Im Idealfall kann es also gut vorkommen, dass zunächst eure gesamte Armee angreifen kann, bevor euer Feind erstmals in den Kampf eingreifen kann - oder eben umgekehrt. Die Kämpfe erfordern dabei eine Menge Taktik, verfügt doch jede Einheit über besondere Vor- und Nachteile und hat nur wenige Aktionspunkte pro Runde zur Verfügung, mit denen sie ihre Angriffe ausführen kann. Wie viele Einheiten ihr in eurer Armee unterbringen könnt, hängt zudem von eurer Klasse und der damit zusammenhängenden Führerqualität ab. Umso mehr Führungspunkte ihr habt, umso mehr Einheiten könnt ihr befehligen. Übrigens begibt sich Prinzessin Amelie nie selber in den Kampf, sondern unterstützt ihre Truppen aus dem Hintergrund. So könnt ihr also jederzeit mächtige Zauber ausführen oder per Kampfschrei einen Angriffsbonus erhalten. Aber auch hier gilt das Gleiche wie für eure Truppen: Ihr solltet euch immer gut überlegen, wann ihr welche Fähigkeit einsetzt und sparsam damit umgehen, da die Schlachten alles andere als einfach sind. Der Schwierigkeitsgrad hat es auch dieses Mal wieder in sich, was auch daran liegt, dass euch der Titel ab und an mit falschen Informationen versorgt. So kann es durchaus vorkommen, dass ein vermeintlich „leichter“ Gegner deutlich mehr auf dem Kasten hat, als ein vom Spiel dargestellter „schwerer“ Gegner.

Unterstützung erhält eure Armee aber nicht nur durch Amelie selbst, sondern auch von eurem Drachen. Drachen? Welchem Drachen denn? Mit dem Drachen gibt es wohl die größte Neuerung in King’s Bounty: Armored Princess – zumindest oberflächlich. Gab es im Vorgänger noch Wutgeister, die ihr im Kampf einsetzen konntet, könnt ihr nun auf einen mächtigen Drachen zurückgreifen. Zu Beginn des Spiels dürft ihr euch von mehreren Drachenwelpen einen aussuchen, der anfangs noch recht schwach auf der Brust ist. Im Laufe der Zeit erlernt euer treues Schuppentier aber mehr und mehr Fähigkeiten und wird so zu einer wichtigen Stütze im Kampf. Wie bei Amelie könnt ihr während einer Schlacht aus diversen Drachenfähigkeiten auswählen, um euren Gegnern so richtig einzuheizen.

Ihr seht schon, viel hat sich in King’s Bounty: Armored Princess nicht getan, die Verbesserungen finden sich nur im Detail. So gibt es beispielsweise ein neues Schnellreise-System, neue Fertigkeiten und auch der Schwierigkeitsgrad schwankt immerhin nicht mehr ganz so extrem wie im Vorgänger. Neu ist auch das motivierende Belohnungssystem. Für bestimmte Aktionen erhaltet ihr beispielsweise besondere Gegenstände oder Fertigkeiten. So bekommt ihr unter anderem mehr Erfahrungspunkte, wenn ihr eine bestimmte Anzahl an Schatzkisten gefunden habt, oder mehr Führungspunkte bei so und so vielen Siegen ohne Niederlage.

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