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Pilotwings Resort
Zu Zeiten des Super Nintendos oder des Nintendo 64 war ein Pilotwings das simulationslastige Pendant zu Marios Hüpfabenteuern. Doch mit dem GameCube änderte sich diese Formel grundlegend. Keine der folgenden Konsolen oder Handhelds konnte mit einem neuen Mario-Abenteuer zum Start aufwarten. Für den Nintendo 3DS hat man sich ein wenig auf alte Tugenden besonnen, zumindest auf den ersten Blick. Neben nintendogs + cats ist Pilotwings Resort nämlich der einzige Nintendo-Titel zum Launch der neuen Konsole. Das hat auch damit zu tun, dass man den Drittherstellern genügend Raum bieten möchte, auf dem System Fuß zu fassen. Entwickelt wird das Spiel von Monster Games, die in der Vergangenheit bereits eine Menge Spiele für Nintendo programmiert haben. Dazu gehören unter anderem Excite Truck, Excitebots: Trick Racing oder Excite Bike World Ralley. Erfahrung im Beleben von alten Marken haben die Jungs also. Doch wie sieht es aus, wenn sich die Gegebenheiten so radikal verändert haben wie beim Nintendo 3DS?
Pilotwings Resort spielt, wie der Titel vermuten lässt, auf Wuhu Island, einer von Nintendo erschaffenen Insel. Dort sind auch die Schauplätze von Wii Sports Resort, Wii Fit und Wii Fit Plus. Außerdem ist Pilotwings das erste Spiel für den 3DS, welches komplett auf die Integration von Nintendos Mii-Charakteren setzt. Am besten ist das natürlich, wenn man sich bereits einen Mii gebastelt hat und quasi selbst, als virtuelles Ich, ins Spiel einsteigt. Bevor man jedoch auf das idyllische Eiland gelassen wird, muss eine Flugkarte ausgefüllt werden, auf der später die Fortschritte des Spielers festgehalten werden. Ein Probeflug mit den drei zur Verfügung stehenden Fluggeräten ist ebenfalls möglich, aber nicht unbedingt notwendig. Eines kann nämlich vorweg gesagt werden. Egal, ob man mit dem Flugzeug, dem Raketengürtel oder dem Gleitflieger durch die Lüfte schwebt, die Steuerung ist intuitiv und geht einfach von der Hand.
Pilotwings Resort gliedert sich in zwei grundlegende Spielmodi, den Missions- und den Freiflug-Modus. Allerdings ist im Freiflug-Modus anfangs noch nicht viel zu sehen. Erst wenn man ausreichend Fortschritte im Missions-Modus gemacht hat, lohnt sich hier ein Blick. Der Missions-Modus ist, wie für die Reihe üblich, in verschiedene Niveau-Klassen gegliedert. Von Anfänger bis Platin ist alles dabei. Insgesamt kommt man so auf 39 Missionen, die es zu absolvieren gilt. Klingt auf den ersten Blick nach nicht sonderlich viel. Wir können aber versprechen, dass es einige Stunden dauern wird, bis man alle Aufgaben mit drei Sternen oder gar auf perfekt abgeschlossen hat, denn der Schwierigkeitsgrad beginnt extrem niedrig, zieht dann aber gehörig an. Das Spiel ist einfach zu erlernen, aber schwer zu meistern. Diese Eigenschaft scheint sich durch alle Spiele des Entwicklers in jüngerer Zeit zu ziehen.
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