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Crazy Machines Elements

Artikel erstellt von Markus Schmitt am 03.05.2011
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cover
USK: all
  • Entwickler: FAKT Software
  • Publisher: dtp entertainment AG
  • Genre: Puzzle
  • Release: 25.03.2011
  • Spieler: 1
  • Medium: DVD
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Das Entwicklerteam FAKT Software konnte in den letzten acht Jahren speziell durch Knobelspiele auf sich Aufmerksam machen und entwickelte seitdem unzählige Spiele speziell für den PC, Handhelds und Handys. Crazy Machines 2 war der vorerst letzte Titel der Spieleschmiede für Nintendos DS. Dieses Jahr wagt sich FAKT Software mit Crazy Machines Elements erstmals sogar auf die PlayStation 3 und Xbox 360. Selbstverständlich dürfen sich aber auch PC-Besitzer über das Puzzlespiel freuen, das mit knapp 100 verschiedenen Rätseln auf die Knobelfreunde wartet.

Das Spielprinzip von Crazy Machines Elements ist einfach und hat sich über die Jahre hinweg auch nur wenig verändert. Das Spiel bietet gut 100 verschiedene Rätsel in Form von Experimenten, bei denen fehlende Stücke aus einem Baukasten ergänzt werden müssen. So gibt es zum Beispiel einen Basketball, den wir mit Brettern auf einen Schalter lenken müssen, damit dieser einen Minitruck aktiviert und die Ziellinie erreicht. Schlagende Boxhandschuhe, die Objekte in Bewegung setzen, dopsende Bälle, die durch das Experiment springen und vieles mehr. Bei jedem lückenhaften Versuchsaufbau stehen im Baukasten verschiedene Bauteile zur Verfügung, die wir so einsetzen müssen, damit das geforderte Ziel erreicht wird. Sei es nun eine Bowlingkugel, die alle Pins auf der Bahn abräumt, oder eine Kiste, die auf einem fahrbaren Untersatz ins Feuer befördert werden möchte. Dabei stehen uns eine Vielzahl an verschiedenen Bauteilen zur Verfügung, die allesamt individuelle Eigenschaften besitzen und dadurch immer unterschiedlich nützlich sind.

Dabei haben wir die Qual der Wahl, ob wir uns in den Puzzle- und Herausforderungsmodus, oder den Editor stürzen möchte. Der Herausforderungsmodus muss allerdings erst durch das Meistern von 50 Rätseln im Puzzlemodus freigeschaltet werden. Das Ziel darin besteht im Lösen einer Aufgabe, wobei so wenig wie möglich Beiteile in das Experiment eingefügt werden sollen. Im Editor dürfen wir dann aus allen Teilen, die wir zuvor im Puzzlemodus eingesammelt haben, umfangreiche und eigene verrückte Experimente entwerfen. Auch wenn die Anzahl an neuen Bausteinen im Vergleich zu den Vorgängern eher gering ausfällt, hat FAKT Software mit Feuer, Wasser und Wind drei neue Elemente eingeführt, die wir uns zu Nutze machen. Störende Kisten werden im Handumdrehen in Brand gesteckt und damit Dynamit oder Kerzen entzündet. Mit dem Wasser löschen wir brennende Abschnitte und mit dem Wind beeinflussen wir die Flugbahn von fliegenden Kugeln oder pusten Gegenstände durch die Gegend.

Der Schwierigkeitsgrad der vielen verschiedenen Experimente schwankt enorm. Bei manchen Versuchsaufbauten fällt sofort der Groschen, welches Bauteil aus dem Inventar an welche Stelle gehört. Gelegentlich fehlt aber die zündende Idee, wie das geforderte Ziel denn jetzt erreicht wird. Was fehlt ist nämlich eine Hilfestellung, die bei schwierigen Passagen auf Wunsch einen kleinen Tipp verrät. Wer also bei einem Rätsel partout nicht auf die Lösung kommt, darf so lange knobeln, bis es letztendlich Funktioniert. Gerade Neueinsteiger, die mit der Materie nicht so sehr vertraut sind, werden aufgrund eines fehlenden Tutorials viel zu oft auf solch ein Hindernis stoßen. Auch welche Fähigkeit der jeweilige Baustein besitzt, muss erst nachgelesen werden. Ansonsten zeichnen sich die Experimente des verrückten Professors sehr vielseitig und abwechslungsreich. Die knapp 100 verschiedenen Kettenreaktionen beinhalten zwar viele Wiederholung, die sich speziell bei dem Element der Luft bemerkbar machen, hier Spielt FAKT nämlich nur mit variablen Windstärken.

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