Sehr auffällig sind die fehlenden Onlineanbindungen. In Crazy Machines Elements gibt es keine Onlineranglisten mehr und selbst die kreativen Experimente, die wir in sorgfältiger Eigenarbeit im Editor erstellt haben, dürfen wir nicht mit der Außenwelt teilen. Wofür machen wir uns also die Mühe, wenn außer uns sowieso niemand die Versuche zu Gesicht bekommt? Ein Schritt, der nicht ganz nachvollziehbar ist. Bei der Steuerung des Spiels merken wir recht schnell, dass das Entwicklerteam den Titel an eine Konsole angepasst hat. Die Bedienung der Menüs ist recht simpel und funktioniert durch einfaches blättern durch die verschiedenen Kategorien. Generell lässt sich sagen, dass auch auf dem PC die Steuerung mit einem Gamepad viel einfacher funktioniert. Die Maus wirkt nämlich recht träge. Wer also ein Pad Zuhause liegen hat, sollte dies auf jeden Fall nutzen.

Grafisch ist Crazy Machines Elements sehr angenehm anzuschauen. Das ganze Spiel ist im schicken Comic-Look, der den verrückten Versuchsaufbauten sichtlich gut tut. Die Experimente stehen erstmals frei in der Umgebung und sind nicht mehr an eine Wand genagelt. FAKT Software hat sich sogar um verschiedene Witterungsverhältnisse gekümmert. So kann es sein, dass es während einem Puzzle regnet, oder Nebel die Sicht behindert. Es gibt sogar verschiedene Tageszeiten. Allerdings hat es keine spürbare Auswirkung auf den Verlauf des Versuchs, ob es nun in der Nacht regnet oder am Tag die Sonne scheint. Musikalisch wird der Titel von fröhlichen Klängen begleitet. Auch die Soundeffekte bei Explosionen oder großen Feuern können sich hören lassen. Es wäre aber schön gewesen, wenn das Entwicklerteam dem verrückten Professor, also der Leitfigur des Spiels, eine Stimme verpasst und Spieler dadurch an die Hand genommen hätte.

Das Fazit: Crazy Machines Elements