Die angehäuften Punkte lassen sich dann in Upgrades investieren, die – wie es sich für Maniac-Shooter gehört – in mehr Waffen, größeren Waffen, besseren Waffen, Schilden usw. bestehen. Übrigens stirbt man echt oft in Really Big Sky, ein Treffer und es ist Schicht. Das Spiel verfügt über mehrere Spielmodi, die sich freischalten lassen. Leider gelang mir das nicht, einzig und allein aus dem Grund, dass es einfach brutal schwer ist, das zu schaffen. Es dauert recht lange, um sie freizuspielen, was bei einem Spiel, das so um die 20 Minuten am Stück einen Riesenspaß macht und dann etwas eintönig wird, nicht unbedingt günstig ist.

Das Ambiente im Spiel ist richtig schick, ändert sich aber nicht groß. Alles sieht violett-neblig-wolkig-sci-fi-mäßig vor einem schwarzen Hintergrund mit Sternen aus. Ab und an wird man von einer Gaswolke gestoppt, die man wegballern muss. Es hätte dem Titel sicher nicht geschadet, wenn ihm seine Macher etwas abwechslungsreichere Umgebungen und daran angepasste Gegnertypen spendiert hätten. Richtig gut ist auch die Musik, die aber – soweit ich es richtig mitbekommen habe – aus nur einem einzigen Stück besteht, etwas dürftig.

Das Fazit: Really Big Sky