Aber auch Spieler, die sich nicht emotional auf Spiele einlassen können (oder wollen) sind bei Asuar’s Wrath nicht gänzlich fehl am Platz; wer es aber kann, ist klar im Vorteil. Es gibt es Momente, in denen einem Asura’s Verzweiflung in der Seele weh tut und andere, wo ihn das Trauern über das Schicksal seiner Familie regelrecht lebendig werden lässt. Wer sich ein wenig bei Dragonball Z auskennt, dem sei gesagt, dass Asura viel von Vegeta hat. Egal, wieviel er einstecken muss, er kommt immer wieder, um sich noch mehr abzuholen. Seine Familie und der Kampf sind alles, was für ihn zählt. Die Musik ist nicht unbedingt der Bringer, hilft aber bei der Untermalung der Szenen und lässt, ähnlich den Themen der Revolverhelden in Western, schon im Vorfeld darauf schließen, wenn ein Duell ansteht.

Außerhalb der Haupthandlung gibt es Nahkampf-Action in arenaartiger Umgebung. Komboattacken fallen leicht, denn Asuar’s Angriffe beschränken sich auf das Drücken oder Gedrückthalten des B-Buttons. Der Y-Button ermöglicht eine erheblich stärkere Attacke und eignet sich auch, um Feinde am Boden anzugreifen, oft begleitet von eindrucksvollen Animationen. Auch das Verschießen von Energiestrahlen auf die Gegner ist im Programm und lässt sich mühelos zwischen die Standardangriffe einbauen. Man kann es zwar nach Belieben verwenden, doch oftmals diktiert die Situation den Einsatz. Allerdings macht man das eh nur solange, bis der Burst endlich zu Verfügung steht, der einen in die nächste Phase des Kampfes oder das nächste Gebiet bringt.

Das Fazit: Asura's Wrath