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Final Fantasy XIII-2
Final Fantasy XIII gehört zweifellos nicht zu den besten Teilen der Rollenspielserie. Auch wenn das Spiel durch cineastische Präsentation und eine spannende Geschichte überzeugen konnte, schwächelte es über weite Strecken. Zu linear bzw. zu schlauchförmig kamen die meisten Spielabschnitte daher. Dort wo Square Enix normalerweise mit Innovation aufwartete, blieb nichts als fade, wenn auch gut inszenierte Rollenspielkost zurück. Mit Final Fantasy XIII-2 will man Wiedergutmachung leisten und den Fans das bieten, was man normalerweise von den Teilen der Serie gewohnt ist, nämlich ein innovatives, spannendes und vor allem kurzweiliges RPG.
Weltenretterin vermisst
Final Fantasy XIII-2 spielt kurz nach den Geschehnissen seines direkten Vorgängers. Nachdem die Helden Vanille, Fang und Lightning die Welt vor dem drohenden Untergang gerettet haben, bleibt Lightning verschwunden. Jedes Lebenszeichen fehlt von ihr. Viele glauben, sie sei an den Folgen des Kampfes verstorben oder sie habe sich für Cocoon aufgeopfert. Nur Serah, ihre jüngere Schwester, möchte das nicht recht glauben. Immer wieder wird sie von Visionen heimgesucht, die sie glauben lassen, Lightning sei noch am Leben.
Als sich in Serahs Heimatstadt New Bodhum die Ereignisse nahezu überschlagen und immer wieder gefährliche Monster am Strand gesichtet werden, taucht auch ein junger Mann auf. Sein Name ist Noel und er kommt aus der Zukunft. Als er dann noch erzählt, dass er Lightning kennt, ist für Serah klar: Sie muss sich ihm anschließen, um gemeinsam nach ihrer Schwester zu suchen. Mehr wollen wir an dieser Stelle gar nicht verraten, nur so viel, dass es zahlreiche spannende Wendungen geben wird, die die Geschichte vorantreiben.
Zurück in die Zukunft
Wo plötzlich ein Zeitreisender auftaucht, müssen irgendwo Zugänge zu den anderen Zeitzonen existieren. Und genau das ist eine der ersten großen Neuerungen des Spiels. Unsere Protagonisten bewegen sich anhand von Portalen durch Raum und Zeit. Dadurch erreichen sie nicht nur die unterschiedlichsten Regionen, sondern auch weit entfernte Zeitalter. Interessantester Aspekt daran ist natürlich, dass Dinge, die wir in der Vergangenheit oder Gegenwart tun, auch Einfluss auf die folgenden Zeiten haben. So lohnt es sich im Verlaufe des Spiels immer mal wieder in verschiedene Zeitabschnitte zu reisen, um zu betrachten, welche Auswirkungen unser gegenwärtiges oder vergangenes Handeln auf die Zukunft hat.
Auf unserer Reise finden wir immer wieder neue besuchbare Gebiete und Zeitzonen, wodurch sich schnell ein großes Netz an Reisemöglichkeiten entwickelt. Die Chronosphäre, die das gesamte Zeitreise-Netzwerk grafisch darbietet, hilft uns den Überblick zu behalten und schnell an den Ort oder die Zeit unserer Wahl zu gelangen.
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