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PlayStation Vita

Artikel erstellt von Doppelpunkt am 01.08.2012
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USK:
  • Release: 22.02.2012
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Sony spendierte seiner Konsole eine vollkommen neue Bedienoberfläche, die sich optisch an den aktuellen Smartphones orientiert. Navigiert wird ausschließlich via Berührung, es reicht das Wischen mit dem Finger. Neue Anwendungen und Spiele erzeugen automatisch ein entsprechendes Icon auf einem freien Platz.

Standardmäßig bietet Sony eine Kamera-Software, Musik- und Videoplayer, den PlayStation-Store, weitere kleinere Anwendungen und einen Web-Browser. Letzterer kann aber nicht überzeugen und zeigt besonders beim Rendern von Websites einige Schwächen. Der Seitenaufbau erfolgt zwar verhältnismäßig schnell, doch das Scrollen und Hineinzoomen fühlt sich einfach zu hakelig an.

Via Inhaltsmanager lassen sich Daten zwischen einer PlayStation 3 und der PS Vita austauschen. Damit ist es möglich, Vita-Spiele auf der PS3 mit voller Geschwindigkeit herunterzuladen und anschließend auf die Vita zu übertragen. Vita-Besitzern, ohne PlayStation 3 bietet Sony mit dem Content Manager Assistant eine Desktop-Software zur Verwaltung aller Inhalte. Die Anwendung erlaubt das Kopieren von Inhalten sowie die Erstellung eines Backups.

Die Vita kommt mit den meisten gängigen Dateiformaten wie Wave, MP3, MP4, MPEG-4, H.264, JPG, PNG, TIFF usw. klar. Allerdings erhebt sich die Frage, warum sie nicht vollkommen abwärtskompatibel zu PSP-Spielen ist. Zwar lassen sich viele PSP-Titel auch auf der neuen Sony-Konsole laden, leider aber nicht alle.

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