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PlayStation Vita

Artikel erstellt von Doppelpunkt am 01.08.2012
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USK:
  • Release: 22.02.2012
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Für Social-Fans gibt es die „Near“-App. Sie ermöglicht das Auffinden anderer Vita-Spieler in der Nähe, mit denen man beispielsweise In-Game-Items tauschen kann und ist mit dem „Street Pass“ des Nintendo 3DS vergleichbar. Auch Google Maps bringt die Vita mit. Ebenso stehen Anwendungen wie „Fratzenbuch“, Flickr und Twitter zur Verfügung. Foursquare, Skype und weitere sollen noch folgen.

Das Fazit: PlayStation Vita

Ginge es nur um das reinen Spiel-Erlebnis, könnte die PlayStation Vita maximal überzeugen. Das Layout und die bekannten Buttons und Sticks sind der reinen Touchscreen-Bedienung um Längen überlegen. Die Grafik ist awesome, der Touchscreen gut und in Sachen Präzision, Geschwindigkeit und Ausdauer beim Zocken schlägt die Sony-Konsole auch die 3DS-Slidepad-Mitbewerber von Nintendo sowie das Sony Ericsson Xperia Play um Längen. Auch der Verzicht auf ein 3D-Display scheint richtig zu sein.

Doch ohne die übelst teuren Speicherkarten geht gar nichts und warum zur Hölle verzichtet man auf intelligentes Multi-Tasking und macht beispielsweise den Zugang zum Web-Browser unmöglich, sobald ein Spiel gestartet wurde? Etwas nervig sind auch die zu langen Ladezeiten bei manchen Spielen. Klar, einige Updates und die Sache ist vergessen, doch momentan stört es eben.

Wer jedoch wirklich viel und hochwertig spielen möchte, bekommt ein gelungenes, solides Gerät, das jeden Euro wert ist. Gelegenheitsspieler dagegen zahlen mächtig drauf und sollten auf preisgünstigere Alternativen ausweichen.

Getestet wurde ein PlayStation Vita 3G/Wi-Fi, die uns Sony freundlicherweise zur Verfügung stellte.

8 / 10
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