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Proteus

Artikel erstellt von Doppelpunkt am 07.02.2013
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USK:
  • Entwickler: Ed Key and David Kanaga
  • Publisher: Twisted Tree
  • Genre: Adventure
  • Release: 30.01.2013
  • Spieler: 1
  • Medium: Steam
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Die Möglichkeit, alleine mit der Maus steuern zu können, ist dabei sehr angenehm. Normalerweise hat man beim Spielen mindestens eine Hand über der Tastatur oder verwendet einen Controller. Bei Proteus hingegen kann man sich zurücklehnen und alle nötigen Aktionen mit der Maus ausführen. Man macht es sich gemütlich, relaxt und entdeckt in aller Ruhe die Insel.

Das Fazit: Proteus

Eines stört jedoch an diesem (zu) friedvollen Spiel: Es ist zu simpel. Okay, gerade durch diese Einfachheit funktioniert es, dennoch hätte man mehr Liebe in die Pixelkunst stecken können. Ebenso wünschte ich mir, es gäbe mehr zu entdecken und eine größere Variabilität bei der zufälligen Zusammenstellung der Insel. Das Entdecken macht den Reiz des Spiels aus und nach einer guten Stunde hat man so ziemlich alles gesehen. Auch den Spielelementen selbst hätten ein paar Pixel mehr gut getan. Die Farbwechsel sind toll, aber Shapes und Outlines viel zu einfach gestaltet. Vor einigen Jahren wäre das noch akzeptabel gewesen, aber nun muss sich Proteus an Pixelkunst-Mitbewerbern wie etwa Minecraft messen lassen. Minecraft ist zwar lange nicht so schön, aber das interessantere, dynamischere Spiel mit einem Mehr an Vielfalt.

Proteus kann man nicht stundenlang spielen. Eine gute Viertelstunde reicht aber, um einem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Es ist ein Spiel zum Wohlfühlen und macht glücklich. Für nicht mal 10 Euro kommt Freude auf den Rechner. Kaufen und ausprobieren!

(Getestet wurde die Mac-Version. Selbst gekauft!)

8 / 10
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