Grenzenlose Freiheit?
Nein, komplett grenzenlose Freiheit gibt es in „BioShock Infinite“ nicht. Auch wenn uns der Shooter genügend Raum für freies Erkunden gibt, hat das keinen Einfluss auf den weiteren Spielverlauf. Der Handlungsstrang ist weitgehend linear und weicht kaum von der vorhergesehenen Linie ab. Während des Spieles gibt es ein paar Stellen, an denen wir vor moralische Entscheidungen gestellt werden, die haben aber nur beiläufigen Einfluss auf die Geschichte.
Dewitt findet während seiner Mission immer wieder wichtige Gegenstände, die ihm besondere Kräfte verleihen. So kann er zum Beispiel Krähenschwärme auf seine Feinde hetzen, sie mit Blitz- und Feuerangriffen schwächen oder sie für eine bestimmte Zeit verwirren, sodass sie für ihn kämpfen. Außerdem kann unser Protagonist feindliche Geschosse und Kugeln zurücklenken oder mit „Schub“ Gegner wegschleudern.
Columbia steht voll mit Verkaufsautomaten, an denen sich Upgrades für die verschiedenen Kräfte, aber auch für Waffen, erwerben lassen. Das nötige Kleingeld liegt in der Spielwelt verteilt bzw. befindet es sich in den Taschen der Opfer. Aber auch Medipacks, Munition und Salze für die Verwendung der Kräfte, kann man an bestimmten Automaten beziehen.

Ein ganz besonderes Team
Gekämpft wird in „BioShock Infinite“ zur Genüge. Dafür stehen Pistolen, Revolver, verschiedenen Gewehre, aber auch schwerere Geschütze, wie Raketenwerfer, zur Verfügung. Alle Waffen können, ebenso wie die Kräfte, an den dafür vorgesehenen Verkaufsautomaten mit Upgrades versehen werden. DeWitt kann allerdings immer nur zwei Waffen auf einmal tragen.
Im Nahkampf kommt der Greifhaken zum Einsatz, mit dem wir uns auch an der Skyline einklinken können. Von hier aus haben wir nicht nur eine gute Position, um Feinde von oben herab zu attackieren, wir erreichen auch entfernte Orte.