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Supreme Commander 2

Artikel erstellt von am 20.03.2010
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cover
USK: 12
  • Entwickler: Gas Powered Games
  • Publisher: Square Enix
  • Genre: Strategie
  • Release: 05.03.2010
  • Spieler (online): 1 (2-8)
  • Medium: DVD
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Dass Supreme Commander 2 aber deutlich massentauglicher geworden ist, macht sich auch in allen anderen Bereichen des Titels bemerkbar. So gibt es jetzt auch weniger Einheiten, die ihr bauen könnt. Zwar stehen euch immer noch sowohl Boden-, Luft-, als auch Wasser-Einheiten zur Verfügung, diese bieten aber deutlich weniger Auswahl als noch im Vorgänger. Auch die Möglichkeit, eure Einheiten in bis zu drei Technikstufen aufzurüsten, musste zugunsten des simpleren Gameplays entfallen. Nun könnt ihr eure Einheiten nur noch in einer Stufe verbessern. Diese sammeln übrigens mit jedem erledigten Gegner Erfahrungspunkte und verbessern somit im Laufe der Zeit ihre Werte. Immerhin gibt es immer noch die altbekannten Prototypen oder den Cybrannosaurus, Einheiten, die im Vorgänger kaum aufzuhalten waren und einige Minuten benötigten, bis sie überhaupt einsatzbereit waren. In Supreme Commander 2 haben diese mächtigen Einheiten nun aber deutlich an Stärke verloren. Zwar wurden die Produktionszeiten deutlich verkürzt, dafür stecken die Kolosse bei weitem nicht mehr so viel ein wie früher. Das ist insofern etwas schade, da diese Einheiten somit das ganz besondere Macht-Gefühl verloren haben, das sie im ersten Teil noch ausgestrahlt haben.

Neu ist auch das Forschungszentrum, das euch stetig mit speziellen Forschungs-Punkten versorgt, mit denen ihr in einem Technologiebaum eure Einheiten und Gebäude verbessern oder neue Baupläne erstehen könnt. So könnt ihr beispielswiese eure Panzerungen verstärken, Produktionskosten senken oder die Reichweite eurer Artillerie vergrößern. Das neue Forschungszentrum kann zwar nicht ganz den Wegfall der Tech-Stufen kompensieren, bringt aber immerhin etwas frischen Wind in die Serie. Beim Missionsdesign gibt es allerdings kaum eine Neuerung. Nach wie vor gilt es, auf den riesigen Schlachtfeldern eine Basis zu errichten und die eurer Feinde zu zerstören. Natürlich gibt es auch diverse Unterziele, zum Beispiel einen bestimmten Prototypen beschützen, eine besondere Forschungsstufe erreichen oder eure Basis eine bestimmte Zeit lang vor gegnerischen Wellen verteidigen. Nicht besonders anspruchsvoll, aber immerhin verlangt die KI einiges von euch ab, auch wenn in Supreme Commander 2 die typischen Strategiespiel-Krankheiten vorkommen. So kommt es nicht selten vor, dass die CPU immer wieder an der gleiche Stelle attackiert. Dann reicht es einfach schon aus, an dieser Stelle eine ordentliche Verteidigung aufzuziehen, in der Basis eine Armee bestehend aus hunderten von Einheiten aufzubauen und mit dieser den Gegner zu überrollen. Ok, das hört sich jetzt zugegebenermaßen einfacher und langweiliger an, als es in Wahrheit ist, immerhin kommt auch bei Supreme Commander 2 das bekannte Schere-Stein-Papier zur Geltung und ihr müsst somit eine gut ausgewogene Armee haben, um euren Gegner letztendlich niederzuringen. Erwähnt werden sollte noch, dass die Karten in Supreme Commander 2 zwar etwas kleiner ausgefallen sind als noch im Vorgängern, dafür aber deutlich abwechslungsreicher und detailiert daher kommen als noch im Erstling. Die lieblosen und öden Schlachtfelder waren damals neben der mäßigen Story einer der größten Kritikpunkte.

Auch wenn es deutlich weniger Einheiten und kleinere Karten gibt als noch beim Vorgänger, die Massenschlachten in Supreme Commander 2 sind nach wie vor das Maß aller Dinge. Um da eine gute Übersicht zu gewährleisten, ist es natürlich auch im zweiten Teil wieder möglich, bis zum geht nicht mehr hinaus zu zoomen um das gesamte Schlachtfeld im Blick zu haben. Da ihr eure Einheiten so kaum noch erkennen könnt, werden ganze Verbunde nun als großer Punkt dargestellt. In dieser Zoomstufe wird euch natürlich die beste Übersicht geboten und ihr könnt euren Einheiten einzelne Marschrouten zuweisen oder sonstige Befehle wie Angreifen oder Verteidigen geben.

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