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Kingdoms of Amalur: Reckoning

Artikel erstellt von Dirk am 26.02.2012
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cover
USK: 18
  • Entwickler: 38 Studios
  • Publisher: Electronic Arts
  • Genre: Rollenspiel
  • Medium: Blu-ray
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Es gibt jede Menge zu tun
Kingdoms of Amalur gibt uns die Freiheiten, die man sich von einem Open-World-Rollenspiel wünscht. Neben der freien Questabfolge und der freien Erkundungsmöglichkeit, können wir Schmieden, Edelsteine zum Aufwerten von Rüstung und Waffen schleifen aber auch Tränke brauen. Je nachdem, wie wir unseren Charakter entwickeln, stellt sich unser Held bei der Erledigung dieser Aufgaben mehr oder weniger geschickt an.


Womit wir direkt beim Punkt der Charakterentwicklung wären, denn auch hier wird Freiheit großgeschrieben. Im Spiel erworbene Erfahrungspunkte dürfen wir auf Grundfähigkeiten wie Schmieden, Alchemie, Sinnesschärfe, Verhandlungsgeschick und Co. verteilen. Darüber hinaus können wir pro Stufe drei Punkte für die Attribute Macht, Raffinesse und Magie vergeben. Dadurch werden oben benannte Kombos freigeschaltet oder diverse Boni auf Angriff und Abwehr erteilt. Der dritte und letzte Punkt beim Stufenaufstieg sind die Schicksalskarten, die unserem Recken eine bestimmte Klasse und somit nochmals Boni auf die verschiedenen Fähigkeiten verschaffen. Wer irgendwann merkt, dass er mit den Fähigkeiten seines Charakters rein gar nicht zufrieden ist, kann für einen gewissen Obolus all seine vergebenen Werte zurücksetzen lassen, um diese dann völlig neu zu verteilen.

Unendliche Weiten
Mit Kingdoms of Amalur, haben die Entwickler 38 Studios ein riesiges Fantasy-Universum geschaffen. Für das Storytelling konnte man New York Times-Bestsellerautor R. A. Salvatore verpflichten, der uns eine epische, wenn auch klischeebeladene Geschichte präsentiert. Aufgrund der zahlreichen Ereignisse und Charaktere verliert man leider schnell den Faden. Gerade dann, wenn man nicht sofort der Hauptquest folgt, sondern sich den unglaublich ausufernden Nebenquests widmet, muss man sich am Schluss erst wieder ins Gedächtnis rufen, warum man denn die Welt retten soll. Dennoch: Wer sich anhört, was die NPCs im Spiel zu sagen haben, dem wird es auch gelingen in die fantastische Geschichte einzutauchen. Das Lesen langer Schriftstücke bleibt uns im Gegenzug weitgehend erspart.
 

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