Wenn man nur die Zeit anhalten könnte
Gegner gibt es auch im dritten Teil der Serie zuhauf. Auch wenn man es angesichts der Ballerorgien, in die das Spiel zuweilen ausartet, nicht ganz glauben mag, Max Payne 3 erfordert durchaus strategisches Vorgehen. Natürlich dürfen wir uns wieder der guten alten Bullet Time^TM bedienen, mit der das Spielgeschehen um uns herum verlangsamt wird und wir uns entscheidende Vorteile verschaffen können. Mit dem Shootdodge^TM hechtet sich Max, ebenfalls zeitverzögert, seinen Gegnern entgegen, um diese im Flug mit gezielten Schüssen niederzustrecken. Auch neu ist die Möglichkeit innerhalb weniger Sekunden nach dem die Lebensenergieanzeige auf den Nullpunkt gesunken ist, durch einen Schuss auf einen Gegner wieder ins Leben zurückzukehren. Dafür verlangsamt sich das Spielgeschehen so wie im Bullet Time^TM-Modus und wir erhalten ca. 3 Sekunden Zeit uns an unserem Übeltäter zu rächen. Gelingt dies, wirft sich Payne – vorausgesetzt er hat diese noch im Inventar – einen Painkiller ein. Die Steuerung von Max Payne funktioniert ganz gut, hätte unserer Meinung nach aber noch ein bisschen Feintuning vertragen können. Für den Anfänger, aber auch für den Profi, gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade. Zudem kann auf Wunsch eine teilweise oder eine vollständige Zielhilfe eingestellt werden.

Das Fazit: Max Payne 3