Mit dem dritten und letzten Teil von „Dead Space“ schließen „Visceral Games“ die Weltraum-Horror-Trilogie ab. Während die bisherigen Teile – ganz besonders der erste – noch durch angsterfüllte Gruselatmosphäre und Schockmomente überzeugen konnten, wurde „Dead Space 3“ bereits im Vorfeld von den Fans kritisiert. Zu groß sollen die Actionanteile geworden sein. Die Abschnitte, in denen man mit panischer Angst von Spielabschnitt zu Spielabschnitt geschlichen ist, sollen im dritten Teil kaum noch vorkommen. Wir haben uns das Abenteuer um Isaac Clarke etwas genauer angeschaut und werden euch auf den folgenden Seiten vor Augen führen, ob der Unmut der Fans berechtigt ist oder nicht.

Auf geht’s!
Augenscheinlich schien Isaac die Bedrohung der Menschheit mit der Zerstörung des „Markers“ bereits im letzten Teil der Geschichte abgewendet zu haben. – Der „Marker“ ist ein überdimensionales Alienartefakt, welches die Menschen in seiner unmittelbaren Umgebung in sogenannte Necromorphs (untote Aliens) verwandelt. Doch wie das virtuelle Leben so spielt, gibt es immer noch eine größere Bedrohung als die, der man gerade erst gegenüberstand. In den nächsten 15–20 Spielstunden wird das auch unser Protagonist erkennen müssen.
Als Elli, Isaacs neugewonnene Freundin, plötzlich verschwindet, wird er beauftragt nach ihr zu suchen. Seine Reise führt ihn letztendlich auf den Planeten „Tau Volantis“, wo er noch viel mehr finden wird, als ihm lieb ist, denn hier hat all das Übel der Vergangenheit seinen Ursprung. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden.