Dementsprechend geschockt war ich, als ich die ersten Tests zu Ninja Gaiden 3 las. Mehrheitlich wurden die schreckliche Handlung und fehlende Waffen bemängelt, aber der größte Hammer in der Geschichte der Serie beruhte in der Tatsache, dass es viel zu einfach war. Das war nicht mein geliebtes Ninja Gaiden. Ich verzichtete darauf und dachte auch nicht mehr daran, bis ich auf Ninja Gaiden 3: Razor’s Edge stieß.

Ninja Gaiden 3: Razor’s Edge ist mehr oder weniger ein Portation von der Wii U, für die es im November letzten Jahres veröffentlicht wurde. Der Titel versprach eine bessere KI, mehr Waffen, die Möglichkeit wieder Gliedmaßen abtrennen zu können und mehr. Die alte Liebe entflammte erneut und ich wollte es unbedingt ausprobieren. Aber wie so oft rückten plötzlich andere Spiele in mein Blickfeld und verdrängten den Titel auf einen der hinteren Plätze.

Nun erschien Ninja Gaiden 3: Razor’s Edge kürzlich für Xbox 360 and PlayStation 3, was konnte ich also mehr verlangen? Das Gameplay geht mächtig ab mit hunderten verschiedenster Kombos und Upgrades. Schon nach den ersten fünf Minuten hatte ich Falcon’s Talons und die Straßen waren übersät mit Armen, Beinen und Köpfen. Natürlich gab es auch Blut, viel Blut, wahre Unmengen davon.