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Wii U

Artikel erstellt von René am 14.12.2012
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Die Kombination aus kleinem und großem Schirm ist vor allem beim gemeinsamen Spielen spaßig. Im Hüpfspiel „Mario“ wird die eigentliche Arbeit mit den herkömmlichen WiiMotes verrichtet, das Laufen und Springen und Ausweichen durch alle Levels. Der Hüter des GamePads ist nur in einer Beobachter-Rolle, kickt durch Druck auf dem Touchscreen Fallen aus dem Weg und baut hilfreiche Stufen nach oben. Dieses asymmetrische Vorgehen wird diabolisch, wenn das Pad einem Hinweise gibt, die den anderen verborgen bleiben. In einem Abenteuer in „Nintendo Land“ flüchtet der Spieler mit dem Pad vor den anderen, wobei er ständig die Standorte seiner Jäger im Blick hat. Die müssen sich absprechen, um ihn einzukesseln. In einer anderen Herausforderung ist der Gesuchte gleichzeitig Verfolger, kennt die Positionen aller Akteure – muss sich aber vor deren Leuchtstrahl in Acht nehmen. Verschiedene Rollen sind freilich nichts Neues in Mehrspieler-Arenen. Aber hier werden sie durch unterschiedliche Controller verfestigt. Das sorgt für frischen Wind bei Spieleabenden im Freundeskreis.

Ähnlich wie einst bei Nintendo DS und Wii, wird sich bei der Wii U erst im Laufe der kommenden Jahre zeigen, wie sehr die neue Steuerung das Spielverhalten prägt. Sony und Microsoft haben die Idee bereits übernommen und lassen PlayStation Vita und Smartphone als Controller für ihre stationären Konsolen agieren. Doch so neu ist die Eingebung gar nicht. Schon vor Jahren konnte der Game Boy Advance als Controller für einige Spiele des Wii-Vorläufers GameCube verwendet werden. Damit hatte jeder Spieler auf seinem Handheld eine eigene Darstellung des Geschehens.

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