Murphys Law
Unser Protagonist, Murphy Pendelton, sitzt aus bisher unbekanntem Grund hinter Gittern. Als er schließlich in ein anderes Gefängnis verlegt werden soll, überschlagen sich die Ereignisse. Der Bus, mit denen die straffällig gewordenen Insassen transportiert werden sollen, stürzt von einer Klippe. Scheinbar keine Überlebenden außer Murphy. Zumindest lassen sich vorerst weder Überlebende noch Unfallopfer finden. Etwas verstört kann er sich (Wie auch immer er das angestellt haben möge) seiner Fesseln entledigen, um sich wenig später direkt ins Verderben zu stürzen. Denn zufällig spielte sich dieser Unfall in der Nähe von Silent Hill ab. – Wir wissen natürlich, dass es in Silent Hill keine Zufälle gibt. Und so wird auch Murphy in die Abgründe seiner Vergangenheit gesogen.
Vorerst führt uns unser Trip aber durch ein kleines Waldgebiet sowie die verlassene Touristenattraktion und ehemalige Mine Devil`s Pitt. Hier können wir uns schon mal mit der grundlegenden Steuerung vertraut machen. Die Hauptaktionen sind auf wenige Tasten beschränkt, sodass es kaum langer Eingewöhnungszeit bedarf. Lediglich das Inventar stellt uns vor eine kleine Herausforderung. Per Knopfdruck öffnet sich dieses im oberen Bereich des Bildschirms, wo wir alles, bisher aufgesammelte feinsäuberlich nacheinander aufgereiht vorfinden. Will man nun einen Gegenstand am anderen Ende dieser Aufreihung auswählen, muss man sich mühsam durch das gesamte Inventar scrollen. Leider gestaltet sich dieser Scrollvorgang aufgrund des trägen Inventars als sehr langwierig und in hektischen Situationen als nervenaufreibend. – Denn das Spielgeschehen, pausiert währenddessen nicht. Die auf das Steuerkreuz gelegten Shortcuts für die Schusswaffe oder das „Schnellheilen“ schaffen ein wenig Abhilfe.