Schlechte Wetterprognose
Sind wir in Silent Hill angekommen, offenbart sich zum ersten Mal die offene Spielwelt. Auch wenn es einen festen Handlungsstrang gibt, dem wir folgen können, stehen wir zu Beginn doch vor der Frage: Wo soll ich hin? Es scheint so als wolle uns das verlassene Städtchen, mit all seinen verwinkelten Gassen und Hinterhöfen, zum Erkunden verführen. So verlockend dieses Angebot auch klingen mag, hinter jeder Ecke lauert die Gefahr in Monsterform. Und so überlegen wir besonders am Anfang mehrmals, ob wir lieber den Schutz in Häusern suchen oder weite Laufwege auf den Straßen von Silent Hill in Kauf nehmen sollen. Besonders wenn sich der Himmel zuzieht, der Regen in Sturzbächen vom Himmel fällt, es blitzt und donnert, ist äußerste Vorsicht geboten, denn dann ist das Monsteraufkommen besonders hoch. Zudem zeigen sich unsere Widersacher dann noch angriffslustiger.

Nebenjob gesucht
Trotz der Gefahren, die auf den Straßen und Vorgärten auf uns warten, lohnt sich ein Erkunden der Umgebung in jedem Fall. Überall in Silent Hill sind kleinere Nebenquests versteckt, die uns für das Hauptspiel zwar nur unwesentliche Vorteile verschaffen, dafür aber meistens sehr gut inszeniert sind. Diejenigen, die ausschließlich der Haupthandlung folgen wollen, können das natürlich tun.